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Gerne benutze ich bei Semina-       Anspiel 2: Nach 7-12 Jahren im      Anspiel 3: Gott bleibt bei uns
        ren ein dreifaches Anspiel, um zu   Glauben                             Peter steht wieder da. Ich komme
        zeigen, wie sich im Laufe unseres   Peter steht wieder da. Ich komme    wieder auf ihn zu. Er legt wieder
        Glaubenslebens  die Wahrneh-        auf ihn zu. Er legt wieder seine    seine Hand auf meine Schulter.
        mung der Gegenwart Gottes in        Hand auf meine Schulter. Ich bete   Ich bete still, dann gehe ich wieder
        unserem Leben - und das, was wir    still – etwas kürzer als bei Anspiel 1   weg. Aber dieses Mal geht Peter mit
        dafür tun - verändern kann.         -, dann gehe ich weg.               mir, bleibt hinter mir, seine Hand
        Dazu bitte ich eine Person - ich    Im  Weggehen halte ich 2-3mal       bleibt auf meiner Schulter – wohin
        nenne sie hier „Peter“ - Gott „dar-  kurz inne und kämpfe mit mir,      ich auch gehe. (Ich gehe kreuz und
        zustellen“.                         umzukehren, zurück zu Gottes        quer durch den Raum.)
                                            Nähe. Erst am Ende dieses An-       Ab und zu berühre ich seine Hand,
        Anspiel 1: Die Anfangsjahre un-     spielteils kehre ich wirklich zurück.   streichle sie liebevoll.
        seres Glaubens                      Gottes Hand auf meiner Schulter.    Was möchte ich damit demonst-
        Peter steht einfach da. Ich komme   Mein Gebet.                         rieren?
        auf Peter zu. Wenn ich vor ihm ste-  Was möchte ich damit demonst-      Schon in den Anfangsjahren und
        he, legt er seine Hand auf meine    rieren?                             all die Jahre später ist es so: Gott
        Schulter. Ich bete still.           Nach den berührenden Anfangs-       bleibt bei mir, wo ich auch bin!
        Dann gehe ich weg und komme         jahren unserer Nachfolge Jesu – die   Mir war das nur nicht so bewusst.
        wieder zurück, insgesamt 3x.        ich jedem wünsche – holt uns ver-   Ich dachte, ich muss zurück, muss
        Was möchte ich damit demonst-       mehrt der Alltag ein. Ja, ab und zu   etwas Besonderes tun. Aber nach
        rieren?                             denken wir daran, dass wir eigent-  15-21 Jahre wachse ich durch die
        Tief  berührt  von  der  Erfahrung,   lich beten könnten, aber erst zum   Gnade Gottes immer mehr in sein
        versöhnt mit Gott zu sein, suchen   Tagesabschlussgebet am Abend        Geheimnis hinein „Nichts kann
        wir immer wieder das Gebet, die     kommen wir wieder dazu. Das hat     mich scheiden von der Liebe Got-
        Gemeinschaft mit Gott, seine        sich im Laufe der Jahre so einge-   tes, die in Jesus Christus ist.“ (Röm
        Nähe,  seine  Hand  liebevoll  auf   spielt.                            8, 35-39)
        unserer Schulter. Dazwischen ge-    Immerhin, wir haben am Tag zwei-
        hen wir in unseren Alltag (Beruf,   mal eine Gebetsgemeinschaft mit
        Familie, Freizeit usw.), aber immer   Gott!                             Beitrag aus ge|halt|voll 10.3.,
        wieder - 3x oder öfters am Tag -                                        S.42f
        kommen wir zu ihm zurück.






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