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Bist du heute noch der gleiche
Christ wie vor 20 Jahren:
Charly antwortet ///////////////////
„Nein, mein Glaube hat sich in hat Gott Schritt für Schritt verän- lich darf es hier auch nicht dabei-
diesen 20 Jahren weiterentwickelt. dert. Nicht wenige Begegnungen bleiben, dies allein nur zu sehen.
Durch diverse Erfahrungen mit haben mir geholfen, meine Vorur- Gottes erfahrbare Liebe zieht uns
Gemeinden und dort Verant- teile zu erkennen und abzulegen. dazu, dann auch innerhalb des
wortlichen wurde mein Bild von Weiter hat mir meine neue Po- eigenen Rahmens aktiv zu wer-
den institutionellen Gemeinden sition, eben nicht weiter eng in den. Eben ganz so, wie es Johan-
wahrlich nicht besser. Jedoch er- die Aktivitäten von Gemeinden nes in seinem Brief sehr deutlich
wies sich Gott inmitten dieser Er- eingebunden zu sein, geholfen, formuliert hat.
fahrungen als der, welcher treu zu zu erkennen und zu erleben, wo Sehe ich auf die letzten 20 Jah-
mir steht und mich nicht aus bil- Gottes Schwerpunkte in der Be- re zurück, stelle ich bei mir fest,
ligen Gründen verlässt oder sank- gegnung mit und unter uns lie- dass ich mir immer mehr Gottes
tioniert. Auch dann nicht, wenn gen. Hier habe ich erkannt, wie Liebe bewusst geworden bin und
Glaubensgeschwister mir solches viel mehr Gott gelebte Liebe un- meine Haltung gegenüber den
angedroht haben. Gottes Treue ter uns sucht als gelingende Ver- Menschen, seien es Glaubensge-
und Liebe habe ich immer wieder anstaltungen. Mir ist dabei auch schwister oder auch nicht, deut-
erfahren und erlebe sie weiterhin wieder einmal deutlicher bewusst lich erweitert hat.“
so. geworden, welch eine persönliche Charly (63)
Gleichzeitig hat Gott mich auf ei- Herausforderung es für jeden von
nen Weg der Versöhnung geführt. uns ist, eben diese Liebe auch zu
Nicht nur zu einer Versöhnung leben. Programme zu besuchen ist
mit den konkreten Menschen, die nun einmal deutlich einfacher, als
mich übel behandelt haben. Auch eine gesunde Aufmerksamkeit für
meine Sicht über Christen aus die Glaubensgeschwister und de-
verschiedensten Denominationen ren Bedürfnisse zu haben. Natür-
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